Ab dem 15. Lebensjahr entdeckte ich auch die Berge für mich. Der Zündfunke war ein Ausflug in die Großglocknergegend. Beeindruckt von dieser mächtigen Landschaft wollte ich wissen, wer, wann wie auf die Berge stieg. Bücher wurden eifrig studiert. Zufällig hatte die Alpenvereinssektion Marburg eine Klettergruppe. Das war der Einstieg zum Klettersport, der mich viele Jahre meines Lebens begleitete und mir Lebenserfahrungen gab, wo heute Manageranwärter glauben, dies durch kostspielige Kurse erlernen zu können.  ... Meist ohne messbaren Erfolg. Erfahrung lässt sich nicht mit einem Kurs erwerben.

 

Das sportliche Training (Laufen, Krafttraining, Yoga) beanspruchte einen Großteil meiner Freizeit. Das Klettern an freien Wochenenden natürlich nicht zu vergessen.

Das Foto entstanden ca. 1980 ist ein Scan eines Abzugs von einem Diapositiv auf Fotopapier.

Heute ist das Klettern an diesen Felsen massiv eingeschränkt, aber immer noch möglich. In Nordrheinwestfalen ist das Klettern an natürlichen Felsen so gut, wie unmöglich. Schade, dass die heutige Jugend an künstlichen Kletterwänden aufwachsen muss. o.k., da kann man zwischendurch auch mal am Smartphone rumtippen.

 

In loser Folge werden hier noch eingescannte Dias folgen. Auch von meiner zweiten Alpinsportart, dem Wildwasserkajak.

Südlicher Ith, Haderturm Südkante, Schwierigkeit V+

Im Vorstieg ist es besser, im Überhang keinen Fehler zu machen, denn sonst landet man sehr unsanft auf dem darunter liegenden Podest. Abgrund und Angst versucht man sich schönzudenken.

Es war noch früh im Jahr, was man an den Bäumen sieht.

Breite Wand, Dachroute, Schwierigkeit VII

allerdings hervorragend abgesichert mit Seil von oben.

Toprope nannte man das neudeutsch.